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ANgeDACHT
Tu deinen Mund auf für die Schwachen
Dieses Wochenende war interessant: Da erzählten zwei Personen, die mir ganz lieb sind, was sie so gerade in Bussen und Bahnen und sonstiger Öffentlichkeit erleben.
Der eine erzählt, wie das für einen ist, wenn man müde von der Arbeit kommt und gemeinsam auf den Bus wartet: Arbeiter, Angestellte, Rentner, Jugendliche; außerdem noch eine alte Oma mit Rollator.
Die andere erzählt, wie das für einen ist, wenn man ein bisschen angespannt und montagsgenervt mit dem Fahrrad zur Arbeit fährt, und dann begegnet Dir eine ältere Frau im Rollstuhl, auf den ersten Blick auch geistig beeinträchtigt (aber wer eigentlich ist das nicht?).
Der eine erzählt, wie das für einen ist, wenn dann der Bus vorfährt und anhält. Die hintere Tür ist genau vor der Frau mit Rollator platziert und öffnet sich zischend. Das Volk drumherum setzt sich rasend schnell in Bewegung, umkurvt Frau und Rollator und entert den Bus samt Sitzplätzen. „Stell Dir Wasser vor, das einen Fels umspült, so strömte die Menschenmenge um die Frau herum.“
Die andere erzählt, wie das für einen ist, wenn der Rollstuhl auf Dich zurollert und Du lieber mal abbremst, bis beide zu stehen kommen - die Frau im Rollstuhl und Du selbst auf dem Fahrrad. Du wirst angeguckt. Du wirst angelacht. Die Frau im Rollstuhl sagt Dir strahlend aus tiefstem Herzen: „Ich wünsche Ihnen eine gaanz, gaanz schönen Tag!“
Der eine erzählt, wie das für einen ist, wenn man selbst dann in den Bus einsteigt und die Jugendlichen dazu bringt, Platz zu machen für die Frau. Was einerseits selbstverständlich ist und guttut und andererseits auch Kraft kostet, weil man nie ganz genau weiß, wie das Volk drumherum reagiert. Später dann, als sich ein älterer Herr den Kopf beim Anfahren des Busses an einer Stange stößt und das Jungvolk losgackert, ist keine Kraft mehr da, um ein „Geht´s noch?“ zu fragen. So geht’s wahrscheinlich vielen im Bus.
Die andere erzählt, wie das für einen ist, mit einem solchen Wunsch beglückt tatsächlich beglückt weiterzufahren Richtung Arbeit. Die Woche mutet nun ganz gut an, wunderbar.
„Tu deinen Mund auf für die Stummen, für die Sache aller, die verlassen sind,“ lautet ein Vers in der Bibel. (Sprüche 31,8). Nicht immer ist offensichtlich, wer gerade schwach und stumm ist und wer nicht. So oder so ist´s das Mund aufmachen, das Bewegung in eine Sache bringt und genau so neuem Leben Platz schafft. Manchmal ganz praktisch ein Platz im Bus für Menschen mit sperriger Laufhilfe, manchmal ganz intuitiv. In unseren Einrichtungen sind es viele, die spüren, was Dich gerade tatsächlich bewegt.
Ostern ist noch frisch. Da feiern wir, wie es war und immer wieder sein darf, mit einem Gott unterwegs sein zu dürfen, der seinen Mund auftut für die Schwachen und uns immer wieder durch die kleinen und großen Tode hindurch zu neuem Leben führt.
Gott tut seinen Mund auf für die Schwachen. Und manchmal hat Gott keinen anderen Mund als unseren.
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