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ANgeDACHT
Demokratie kennt kein Alterslimit
„Püüüüh!“, pflegte meine Tante Hetty händewedelnd zu sagen, „Eigenlob stinkt!“
Wisst ihr was?
Ist mir egal. Weil:
Das Motto von unserem Sommerempfang in einem unserer Seniorenzentren in Kooperation mit der Stadt Gladbeck ist einfach – großartig!
Demokratie kennt kein Alterslimit – wie genial ist das denn!
Bezieht sich das Alterslimit auf die Akteure,
sind wir alle gemeint. Und egal ob Du jung bist wie ein Krabbelkind in der Krippe oder ein Azubi in der Pflege oder steinalt wie eine Bewohnerin in einem unserer Seniorenzentren, du bist dabei.
Bezieht sich das Alterslimit auf die Form,
dann ist die Demokratie selber gemeint.
Und egal wie alt diese Demokratie ist, ob 75 Jahre oder 176 Jahre oder 245 Jahre oder knappe 2.500 – Demokratie bleibt bei aller Krumpeligkeit die beste aller möglichen Regierungsformen, egal wie alt sie ist.
Demokratie hat kein Alterslimit, und wir Kirchen und Christen können wenigstens drei Aspekte dazu beitragen, dass das auch so bleibt.
1.
Es gab eine Zeit.
Vor 2000 Jahren, als die erste Demokratie in Griechenland schon lange vergangen war,
da galt es als normal,
dass einer das Sagen hatte.
Einer bestimmte, wo es lang ging im Römischen Reich.
Der Kaiser hatte was zu sagen – sonst niemand – und das galt als normal.
Er hatte tatsächlich göttlichen Rang.
In diese Zeit hinein wehte ein neuer Geist.
Ein Geist, der den Mut gab, etwas zu sagen, was dem Kaiserkult entgegenstand.
Das feiern wir in den Kirchen bis heute als das Pfingstfest.
Und neben anderem ist eben auch der demokratische Gedanke wichtig am Pfingstfest.
Einfache Männer und Frauen haben etwas zu sagen.
Menschen aus verschiedensten Ländern, mit vielen verschiedenen Sprachen und vielen verschiedenen Kulturen.
Und sie verstanden einander.
Die Unterschiede zwischen Kulturen und Sprachen und Meinungen und Ansichten waren damit nicht verschwunden, beileibe nicht.
Aber man ging damit um, einer höheren Sache wegen.
Und das ist ein Erbe, das die Kirche bis heute in die Gesellschaft einbringen kann.
Hört einander zu. Versucht, euch zu verstehen und zu respektieren.
Findet eine gemeinsame Sprache.
Handelt in einem Geist, der unser aller Leben schützt und stützt.
Das ist eine Grundlage für Demokratie.
2.
Es gab eine Zeit.
Vor 500 Jahren galt es immer noch als normal, dass einer das Sagen hatte.
Und auch in diese Zeit wehte ein neuer Geist.
Menschen begannen, ihren Glauben in die eigene Hand zu nehmen;
diskutierten, wie Glaube zu verstehen sei.
Die Reformation begann.
Auch mit ihrer Botschaft, dass alle Glaubenden gleichen Wert haben und gleiches Mitspracherecht.
Jeder und jede hat eigene Erfahrungen.
Jede und jeder hat eigene Zugänge.
Jeder und jede hat eigene Lösungen.
Darüber kann man sich austauschen.
Und man kann Gemeinsamkeiten finden.
Auch das ist ein Erbe von Kirche bis heute: Alle haben den gleichen Wert und das gleiche Mitspracherecht.
Alle haben die gleiche Menschenwürde.
3.
Es gab eine Zeit,
in der es ganz und gar nicht normal war, dass schon wieder nur Einer das Sagen hatte.
Er stürzte die Welt in millionenfachen Tod.
Er und viel zu viele, die ihm folgten, begingen grausamste Verbrechen und Völkermord.
Als diese Zeit nach 12 Jahren endlich zu Ende war, musste die Evangelische Kirche in Deutschland bekennen,
dass auch sie Anteil hatte an dieser Zeit und ihrem Ungeist.
Die Kirche musste bekennen, dass sie zu wenig an ihrem Glauben festgehalten hatte – und dass viel zu wenige sich dem Ungeist entgegengestellt hatten.
Auch das ist ein Erbe von Kirche für unsere Demokratie und uns Demokrat*innen:
Fehler und Schuld bekennen; um Vergebung bitten; es versuchen, anders zu machen.
Ihr Jungen und Mittelalte, wir Älteren und Alte.
Demokratie kennt kein Alterslimit.
Lassen wir uns nicht irritieren.
Lassen wir uns nicht manipulieren.
Haben wir festes Vertrauen.
Haben wir festen Glauben.
Wir können einander dienen.
Wir können füreinander kämpfen.
Gott und Demokratie haben kein Alterslimit.

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