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Aus den Bereichen

Aus den Bottroper Werkstätten

Gemeinsam stark: Sommerfest von Rheinbabenwerkstatt und Heinrich-Theißen-Haus

Am Freitag, den 27. Juni, feierten die Rheinbabenwerkstatt und das Heinrich-Theißen-Haus ihr gemeinsames Sommerfest – und das bei strahlendem Sonnenschein. Unter dem Motto „Gemeinsam stark“ wurde ein Nachmittag voller guter Laune, Begegnungen und Mitmachaktionen geboten.

Ein buntes Bühnenprogramm führte durch den Tag und sorgte für Unterhaltung und viele fröhliche Gesichter. Kulinarisch blieb kein Wunsch offen: Ob Spezialitäten vom Grill, frische Salate oder kühle Erfrischungen – für alle war etwas dabei. Ein besonderes Highlight war der Eiswagen, der für eine süße Abkühlung sorgte.

Auch an Mitmachaktionen mangelte es nicht: Eine Carrera-Bahn und der Kettcar-Parcours luden zum Rennen ein, und an der Fotobutton-Station konnten die Gäste mit lustigen Bildern ihre ganz persönlichen Andenken gestalten.

Ein rundum gelungener Nachmittag, der zeigt: Gemeinsam sind wir stark – und gemeinsam macht’s einfach mehr Spaß!

Aus Selbstbestimmt Wohnen / Selbstbestimme Lebensräume

Bunte Steine für mehr Teilhabe: Legorampen-Bau im Hermann-Schneider-Haus

Barrierefreiheit – ein großes Wort, das im Alltag oft an kleinen Stufen scheitert. In Bottrop wird daran jetzt ganz praktisch gearbeitet: mit Rampen aus Legosteinen. Und das Besondere: Die Idee „von Menschen mit Behinderung für Menschen mit Behinderung“ wurde am 7. Juni im Hermann-Schneider-Haus erstmals umgesetzt.

Sechs junge Bewohner des Hauses – alle mit geistiger Behinderung – waren mit Begeisterung dabei, als die ersten Legosteine auf den Tischen landeten. Aus einer großen Spendentasche verwandelten sie die graue Tischfläche in ein buntes Bauprojekt. Ziel: zwei stabile Rampen auf Basisplatten von 20x20 cm, die künftig in Geschäften ohne barrierefreien Zugang zum Einsatz kommen sollen.

„Hier leben Menschen mit unterschiedlichen Beeinträchtigungen sehr eigenständig zusammen“, erklärt Lena Hülsen, Teamleiterin im Haus. Umso größer war die Freude über das gemeinsame Projekt mit der Ergänzenden unabhängigen Teilhabeberatung Bottrop (EUTB) und der Ehrenamt-Agentur Bottrop. Für die vier Rollstuhlfahrer im Haus ist das Thema Teilhabe nicht abstrakt, sondern Alltag.

Mike Herrmann (EUTB) betont: „Das ist gelebte Teilhabe – Menschen mit Behinderung helfen Menschen mit Behinderung.“ Unterstützt wurde der Bau von zwei Ehrenamtlichen, und auch das Ziel wurde erreicht: Zwei funktionale Rampen sind fertig.

Sandra Urban von der Ehrenamt-Agentur sieht den Aktionstag als Auftakt: „Schon am 20. Juni geht es weiter – wieder im Hermann-Schneider-Haus. Weitere Termine in Kitas und Grundschulen sollen folgen.“

Ein kleines Projekt mit großer Wirkung – bunt, kreativ und voller Engagement. So wird Barrierefreiheit Stück für Stück und Stein für Stein greifbar.

 

 

Bilder: © FUNKE Foto Services | Thomas Gödde

Aus Arbeit & Bildung

„Mein Platz in der Diakonie“ – BvB Reha zeigt, was möglich ist

Unter dem Titel „Mein Platz in der Diakonie“ präsentierten die Teilnehmenden der berufsvorbereitenden Bildungsmaßnahme für Rehabilitanden (BvB Reha) in Gelsenkirchen in diesem Jahr ein ganz besonderes Projekt: werkbereichsübergreifend wurden kurze Videoclips produziert, die Einblicke in die verschiedenen Tätigkeitsfelder geben – informativ, authentisch und ganz nah dran am Alltag.

Was macht man im Garten- und Landschaftsbau? Welche Aufgaben gehören zum Verkaufsbereich? Und welche Eigenschaften helfen mir, im Werkbereich gut anzukommen? Diese und viele weitere Fragen beantworteten die jungen Teilnehmenden selbst – unterstützt von ihren Ausbilderinnen und Ausbildern. Ziel war es, „Nachkömmlingen“ der BvB Reha einen realistischen und motivierenden Einblick in die Vielfalt der beruflichen Möglichkeiten innerhalb der Diakonie zu geben.

Am 17. Juni war es dann so weit: Die große Projektvorführung fand am Standort Middelicher Straße 305 statt. Die Halle wurde liebevoll geschmückt, Sitzgelegenheiten aufgestellt – und zum Film gab es stilecht Popcorn und Nachos. Gemeinsam mit Eltern, Geschwistern, Lehrkräften sowie den Gästen Sandra Wollnik (Bereichsleitung Gelsenkirchen) und Frank Elsche (Geschäftsbereichsleitung) wurden die Filme gezeigt und gewürdigt.

Im Anschluss wurde der gelungene Tag mit einem gemeinsamen Grillen abgerundet – ein schöner Abschluss für ein Projekt, das zeigt, wie viel Potenzial und Engagement in der beruflichen Orientierung steckt. Die Teilnehmenden haben eindrucksvoll bewiesen: Mein Platz in der Diakonie – der ist da, wo ich mit Herz und Einsatz dabei bin.

Aus der Seniorenhilfe

Vielfalt macht Sinn – Sommerempfang im Marthaheim setzt starkes Zeichen für gelebte Diversität

Am 20. Juni 2024 luden das Diakonische Werk Gladbeck-Bottrop-Dorsten und die Stadt Gladbeck unter dem Motto „Vielfalt macht Sinn!“ zum traditionellen Sommerempfang ins Marthaheim ein. Zahlreiche Gäste aus Politik, Stadtgesellschaft und Einrichtungen feierten ein Fest, das Vielfalt sichtbar und spürbar machte.

Marcel Ortega, Regionalleiter der Seniorenhilfe, führte durch das Programm und betonte: „Unsere Arbeit lebt von Vielfalt – ob ambulant, stationär oder in kulturellen Angeboten.“ Auch Bürgermeisterin Bettina Weist hob die Bedeutung des respektvollen Zusammenlebens in einer bunten Stadt hervor – passend zu den laufenden „Wochen der Vielfalt“ in Gladbeck.

Für Sebastian Schwager, kaufmännischer Geschäftsführer des Diakonischen Werkes, ist Vielfalt keine Maßnahme, sondern Grundlage: „Mit über 2.600 Mitarbeitenden und 3.500 Klient:innen aus über 40 Nationen leben wir Vielfalt jeden Tag. Unsere Offenheit hilft uns auch, Fachkräfte zu gewinnen.“

Der geistliche Impuls von Karl Hesse, theologischer Geschäftsführer, rückte das Gemeinsame in den Fokus: „Vielleicht sprechen wir unterschiedliche Sprachen, aber wir teilen dasselbe Ziel – das Wohl des Menschen.“

Ein bewegender Moment war das Interview mit Frau Caliscan, die als türkischstämmige Mitarbeiterin im pädagogischen Dienst ihre Kultur und ihr Herzblut einbringt: „Ich habe gelernt, wie wichtig das Vaterunser in der Begleitung ist – und wie viel Freude gute Kolleg:innen machen.“

Das Fest klang bei Currywurst, alkoholfreiem Bier und Live-Saxofon stimmungsvoll aus. Sebastian Schwager zog ein positives Fazit: „Unsere Offenheit für Vielfalt ist kein Ziel, sondern unser täglicher Weg. Wir freuen uns auf eine Fortsetzung in 2026.“

Aus dem Dienstleistungszentrum

Mehr Möglichkeiten mit LOGA im Mitarbeiterportal bzw. der LOGA3-App

Jeder kennt es mittlerweile: Das P&I LOGA3 -Mitarbeiterportal bzw. die P&I Loga3-App. Hierüber erreicht seit mittlerweile fast 2,5 Jahren die Gehaltsabrechnung die Mitarbeitenden auf digitalem Wege. 

Nunmehr möchten die Personalabteilung allen Mitarbeitenden im Diakonischen Werk die Möglichkeit bieten, auch Änderungen bei persönlichen Daten wie etwa Adresse und Bankverbindung oder aber auch Notfallkontakte im sog. Self-Service über das Mitarbeiterportal auf dem Desktop bzw. die P&I Loga3- App auf dem Smartphone zu ändern bzw. zu hinterlegen. Damit wird ein einfacher und unkomplizierte Weg zur Änderung dieser Daten eröffnet, so wie man es auch schon von vielfachen digitalen Dienstleistungen im privaten Bereich kennt. Auch dort ist es mittlerweile "gang und gebe", dass man seinen persönlichen Daten selbst ändert. Damit entfallen dann etwa E-Mails, Briefe oder aber Anrufe an die Personalabteilung 

Die Umstellung ist ab dem 01. Juli 2025 geplant. Es wird eine Übergangszeit bis zum 30. September 2025 geben. Innerhalb dieser Zeit können sich alle Mitarbeitenden an die Umstellung gewöhnen. Ab dem 01.10.2025 müssen dann alle Änderungen nur noch über den oben beschreiben Weg vorgenommen werden.  

Wie das Ganze funktioniert, wird auch noch rechtzeitig vor dem Start in einer Anleitung beschrieben. 

Aus dem Wichernhaus ev. Jugendhilfe

Neuer Ort, neues Konzept, neuer Name: Die HTG Fuhlenbrock wird zur TG Bottrop

Ein Tapetenwechsel, der mehr ist als nur ein Ortswechsel: Die Heilpädagogische Tagesgruppe (HTG) Fuhlenbrock verlässt die vertrauten Räume an der Heinrich-Lersch-Straße und zieht in die Horster Straße 89 – in das ehemalige Gebäude der Tagespflege des ASB. Doch nicht nur die Adresse ändert sich, auch das Konzept bekommt frischen Wind – und mit dem Umzug erhält die Gruppe auch einen neuen Namen: Aus der HTG Fuhlenbrock wird künftig die TG Bottrop.

Zukünftig steht der Sozialraum stärker im Fokus. Das heißt: Die Kinder erleben ihren Alltag noch unmittelbarer in ihrem Stadtteil. Der Batenbrockpark und die umliegenden Spielplätze werden zu festen Ankerpunkten im Gruppenalltag – Natur, Bewegung und Begegnung inklusive.

Durch den neuen Standort ist die Gruppe nun zentraler in Bottrop gelegen – für viele Familien bedeutet das kürzere Wege und eine bessere Erreichbarkeit. Auch das Gebäude selbst macht einen großen Sprung nach vorn: Es wird umfassend renoviert und modernisiert. Helle, freundliche Räume schaffen eine Atmosphäre zum Ankommen und Wohlfühlen. Die bisherige Terrasse wird erweitert und in ein kleines, liebevoll gestaltetes Außengelände verwandelt – ein neuer Lieblingsort für Bewegung und Spiel.

Künftig wird das Gebäude vollständig vom Diakonischen Werk genutzt. Das bietet nicht nur räumlich mehr Möglichkeiten, sondern auch neue Perspektiven für die Zusammenarbeit und die Weiterentwicklung der Angebote.

Ein neuer Ort, ein neues Konzept und ein neuer Name – TG Bottrop startet mit frischem Elan in die Zukunft.

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