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ANgeDACHT
In den Augen anderer
Neulich, in einem unserer Werkhäuser, lachten wir. Es ging da um die Frage, ob man sich gut leiden kann. Und zwar schon morgens, vor dem Spiegel stehend. Augen noch trüb oder doch schon klar? Das Studieren der Erlebnisse und der Dauer eigenen Lebens, als Falten eingefräst um die Augen, auf der Stirn, sonstwo . Kann ich mich da freundlich begrüßen, idealerweise täglich? „Herr Hesse, sagte einer der Beschäftigten, ich sag da oft das folgende Richtung Spiegel: Ich kenne Dich nicht, aber ich wasch dich trotzdem.“
Vielen fällt es nicht leicht, vor den eigenen Augen zu bestehen. Keiner weiß besser als man selbst, wo man nochmal anders hätte reagieren können. Hinterher ist man immer klüger.
Ähnlich, für viele aber noch anstrengender, der Blick dann, der von anderen auf einen gerichtet ist. Im Privaten. Im Beruf. Wie bist Du so als Mitarbeiter:in, Vorgesetzte:r, Kollege und Kollegin. Wo finden dich die anderen klasse-korrekt, wo verstehen sie manches nicht. Ist in ihren Augen Verlass auf dich, deine Anwesenheit, deinen Einsatz und dein Können? Und wie wird das miteinander kommuniziert?
In der Bibel wird die Wiederbegegnung von zwei Brüdern beschrieben. Der eine hat dem anderen ziemlich übel mitgespielt; seitdem sind viele Jahre vergangen. Beide haben ihr eigenes Glück gefunden. Dennoch ist das Gefühl der Schuld beim einen obenauf. Da ist etwas unerledigt. Rückgängig kannst Du nichts mehr machen. Hinterher ist man immer klüger. Nach vielen Jahren ist ein Wiedersehen unumgänglich. Auge in Auge stehst du dir gegenüber. Wie schaut der andere dich an? Verurteilt er dich? Bleibt die Beziehung eine getrennte? - - - Das Wiedersehen gelingt. Indem beide aufeinander zugehen. Kontakt aufnehmen. Dem anderen zur Verfügung stellen, was sie sich im Leben erarbeitet haben. Und dann steht da die anrührende Aussage des einen: „Ich sah dein Angesicht, als sähe ich Gottes Angesicht, und du hast mich freundlich angesehen.“ Gott kein Richter, der dich durch das Fegefeuer schlechten Gewissens Richtung Hölle schickt. Gott ganz freundlich. Dich liebevoll nehmend, wie Du bist mit all Deinem Vermögen und Unvermögen im Leben.
Ich wünsche uns solche Sichtweisen. Auf uns selbst. Auf die um uns rum. Ich wünsche uns den Mut zu Auseinandersetzung und Begegnung mit dem, was gut ist und bleiben soll, und dem, was wir beim nächsten Mal anders zu gestalten trachten. Hinterher ist man immer klüger, wenn ich dazu stehe und daraus lerne. Ganz freundlich.

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