Aus den Bereichen

Aus dem Diakonischen Werk

Der neue Fortbildungskatalog 2023 ist online.
Hier findet ihr den Katalog. 

Elektronische Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung
Die elektronische Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung (eAU) wird zum 1. Januar 2023 Pflicht. Aufgrund der Coronapandemie wurde sie bereits zwei Mal verschoben, soll nun aber definitiv kommen.
Zum 1. Januar 2023 wird die Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung (AU) in Papierform (auch umgangssprachlich als „gelber Schein“ bekannt) abgeschafft und durch eine digitale Lösung (sogenannte „eAU“) ersetzt. Da im DW ganz verschiedene Systeme zur Erfassung der Arbeitsunfähigkeit im Einsatz sind, laufen hierzu bereits die Vorbereitungen, soweit dieses zum jetzigen Stand möglich ist. Dennoch sind noch viele Dinge unklar.

Zu beachten gibt es für Mitarbeitende:  Die neue Regelung gilt für gesetzlich versicherte Mitarbeitende. Privatversicherte sind nicht von der eAU betroffen. Auch die ärztliche Bescheinigung von Ärzten aus dem Ausland bleibt von der neuen Regelung unberührt.

Das bedeutet: Ab Januar 2023 müssen sich alle Mitarbeitenden gemäß den bisherigen Regelungen nach wie vor krankmelden. Für jeden Mitarbeitenden im Werk gilt also weiterhin, dass er verpflichtet ist, eine Arbeitsunfähigkeit und deren voraussichtliche Dauer unverzüglich mitzuteilen (gilt auch bei einer Fortdauer bzw. Verlängerung). Den Nachweis – der bislang in Form des "gelben Scheins" erfolgte – müssen gesetzlich Versicherte (von Ausnahmen etwa wie vorstehend genannt) aber grundsätzlich nicht mehr selbst vorlegen. Dieser wird vom Arbeitgeber bei der Krankenkasse abgerufen. Weitere detaillierte Infos werden aber ggf. noch gesondert hierzu folgen.

Jahresverlosung Vorschlagswesen
Sebastian Schwager, kaufmännischer Geschäftsführer, hat wieder ordentlich die Lostrommel angekurbelt, um den diesjährigen Gewinner oder die diesjährige Gewinnerin der Jahresverlosung zum Vorschlagswesen zu ermitteln. Die Verlosung unter den anerkannten Vorschlägen des abgelaufenen Jahres fand zum zweiten Mal statt. Gewonnen hat in diesem Jahr eine Idee aus dem Bereich ökologische Nachhaltigkeit. Malin Tavares freut sich bereits, den Gewinner zu informieren: „An der wachsenden Zahl von Verbesserungsvorschlägen zum Thema Nachhaltigkeit sehen wir, dass auch für die Mitarbeitenden das Thema ebenso bedeutsam ist, wie wir als Diakonisches Werk.“

Das seit 2022 neu zusammengesetzte Gremium freut sich auf hoffentlich viele weitere tolle Ideen und Vorschläge 2023 der Mitarbeitenden des gesamten Werkes.

Aus den Bottroper Werkstätten

Weihnachtsgottesdienste in den Werkstätten
Der Rotthoffs Hof machte traditionell den Anfang. Bei Temperaturen um den Nullpunkt waren alle froh, dass der Gottesdienst in diesem Jahr nicht in der Reithalle, sondern in der weihnachtlich geschmückten Tenne stattfinden konnte.

Erstmals gab es auch einen Weihnachtsgottesdienst im Werkhaus. In der Rheinbabenwerkstatt finden die insgesamt vier Gottesdienste erst am 23. Dezember statt und stimmen die Beschäftigten und Mitarbeitenden so richtig auf Weihnachten ein.   

Aus der Seniorenhilfe

Verabschiedung nach 28 Jahren
Nach 28 Jahren wurde Lucia Formagiu, langjährige Pflegedienstleitung des Seniorenzentrums Vinzenzheim, in den Ruhestand verabschiedet. Sie gehörte 2002 bereits zum Mitarbeiterstamm des Hauses, als das Diakonische Werk das bis dahin städtische Altenheim übernahm. Als gebürtige Rumänin war sie zudem eine wichtige Ansprechpartnerin in insgesamt drei EU-Projekten, die die Seniorenhilfe und Arbeit und Bildung zur Jungen Pflege mit rumänischen und polnischen Partnern erfolgreich durchgeführt hat. Zur Abschiedsfeier im Vinzenzheim kamen daher viele aktuelle und ehemalige Weggefährt:innen, um mit ihr zu feiern. Ein besonderer Moment gab es noch, als sich alle Bewohnenden des Vinzenzheims von ihr mit einer Rose verabschiedeten. Mit Jessica Eisele konnte eine interne Nachfolge gefunden werden, die nahtlos in ihre neuen Aufgaben hineinwächst.

Aus dem Wohnverbund Selbstbestimmt Wohnen / SeLe 

Glückliche Gewinner!
Zum 25. Jubiläum der Ambulanten Dienste luden die Ambulanten Dienste alle Besucherinnen und Besucher zu einem Fotogewinnspiel ein. Man musste Motive aus der Fotoausstellung, die im ganzen Haus aufgehängt waren, erraten. Aus allen Teilnehmenden wurden dann die drei Gewinner gezogen, die nun überglücklich von Christine Krause, Leitung Ambulante Dienste, einen stattlichen Präsentkorb überreicht bekamen. 10 Tage vor Weihnachten ein besonders glücklicher Gewinn.

Aus der Arbeit und Bildung

Jedes Jahr die gleiche Frage, was kochen wir an den Weihnachtstagen?

Die Köche der Beikochausbildung der Arbeit und Bildung sind gerne behilflich und liefern ein Festessensrezept zum Nachkochen.

Sie empfehlen: Schmorsteak Esterhazy zum Nachkochen.
hier geht es zum Rezept: Schmorsteak Esterhazy

Aus dem Dienstleistungszentrum

Herzlich Willkommen im Diakonischen Werk

Öffentlichkeitsreferent Michael Horst übergibt den Staffelstab an Nicole Brückner. Nach 15 Jahren als Öffentlichkeitsreferent des Diakonischen Werkes Gladbeck-Bottrop-Dorsten sucht er nun noch einmal eine neue Herausforderung und wechselt ins Ev. Studienwerk Villigst.

Wer Nicole Brückner morgens begegnet, wird sie nie ohne Kaffeebecher antreffen: Die studierte Journalistin läuft erst mit dem heißen Getränk zu Hochformen auf. Seit dem 16.11.2022 trinkt sie ihren morgendlichen Kaffee als neue Öffentlichkeitsreferentin im diakonischen Werk Gladbeck-Bottrop-Dorsten.

Bauen, reisen, heizen – so kann man die beruflichen Stationen der 41-Jährigen kurz zusammenfassen: Erst leitete sie das Öffentlichkeitsreferat einer Wohnungsbaugenossenschaft, dann war sie als Pressesprecherin für einen Online-Reiseanbieter tätig. Zuletzt digitalisierte sie die Kommunikation eines Flüssiggasanbieters.

„Gute Ideen brauchen Öffentlichkeit“, ist die Gladbeckerin überzeugt. Um gehört zu werden, setzt sie viele Instrumente ein: Zielgerichtete Strategien entwerfen, um das Markenimage zu stärken; Website und Social Media mit Leben füllen; die Presse informieren; spannende Geschichten schreiben; crossmediale Kampagnen entwickeln; Veranstaltungen moderieren…

Die Liste ist lang - und genau das macht den Beruf so spannend: „Jeder Tag ist anders.“ Und was reizt sie an der Diakonie? „In der modernen Arbeitswelt wird die Sinnhaftigkeit unserer Jobs immer wichtiger.“ Und genau diese hofft sie hier zu finden. „Mich fasziniert es, Menschen zu verstehen, mit ihnen ins Gespräch zu kommen und darüber zu berichten, hinter die Kulissen zu blicken. Ich möchte nicht „nur“ unterhalten, sondern etwas bewirken, informieren, erklären, bekannt machen und viele Menschen für die Arbeit der Diakonie begeistern!“