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Das ist Yonca
Yonca Ciftci
Pflegefachkraft im Vinzenzheim Gladbeck
Manchmal kommt es anders, als man denkt und man geht durch Türen, die man vorher gar nicht gesehen hat.
Mein Leben war jahrelang der Sport. Es gab nichts wichtigeres als Tae-Kwon-Do für mich. Tägliches Training, Trainingslager, internationale Wettkämpfe waren mein Leben. Mit viel Disziplin wurde ich Sportlerin des Jahres, war in der Nationalmannschaft und sogar im Olympia-Kader für Rio 2016. Das sollte immer so weiter gehen, ergänzt durch eine Ausbildung bei der Polizei.
Doch dann: Kreuzbandriss, mehrere Operationen, ein langer Heilungsprozess und ich hatte keine berufliche Perspektive mehr. Mein Lebensinhalt war plötzlich weg. Ich hatte mich so auf den Sport konzentriert, dass ich keinen Plan B hatte.
Zur gleichen Zeit machte meine Mutter mit 40 Jahren noch eine Ausbildung in der Pflege beim Diakonischen Werk. Ich habe ihr beim Lernen geholfen, so dass ich vor meiner eigenen Ausbildung bereits fit in der Theorie war. Mein Interesse war geweckt und ich habe einen Bundesfreiwilligendienst in der Tagespflege eines anderen Anbieters begonnen. Jetzt hatte ich wieder eine Perspektive: Eine Ausbildung zur Altenpflegerin.
Die dreijährige Ausbildung habe ich in der jungen Pflege im Vinzenzheim in Gladbeck absolviert. Im Vinzenzheim fühle ich mich wohl, hier ist eine gute Atmosphäre und ich mag, wie wir miteinander arbeiten. Als erfolgsverwöhnte Sportlerin war es anfangs schwierig, mit einem neuen Thema ganz von vorne zu beginnen. Aber ich hatte auch gelernt, dass man üben muss, um gut zu sein.
Hier bedeutet es: Zuschauen, Zuhören, Fragen, Lernen, Anpacken!
Im ersten Jahr wusste ich nicht, ob ich die Ausbildung schaffen würde und ob ich den richtigen Beruf gewählt habe. Im zweiten Ausbildungsjahr war für mich alles klar, ich hatte alles richtig gemacht. Für mich war wichtig, viel mit meinen Kollegen/Innen zu reden. Vertrauen ist wichtig, um gut miteinander für unsere Bewohner zu arbeiten.
Natürlich gibt es auch schwierige Phasen und Themen. Es gibt Krankheitsbilder und Lebenssituationen, die schwer zu ertragen sind. Manche Bewohner sind alleine und haben keine Familie mehr. Wir begleiten auch Menschen auf ihrem letzten Weg. Das kann nicht jede/r.
Aber es ist so schön, wenn mich die Bewohner nach ihrer Versorgung anlächeln und sich bedanken. Gegenseitige Wertschätzung, Respekt sowie meine Grundhaltung und mein Menschenbild sind meine Lebens- und Arbeitsgrundlagen. Die Bewohner öffnen sich und schenken mir ihr Vertrauen. Das erfüllt mich mit Zufriedenheit. Es geht um Menschen, Selbstbestimmung und Würde. Mir ist wichtig, was die Bewohner wollen und wo kann man mehr über das Leben lernen als hier, wo so viel Lebenserfahrung und Weisheit zusammen kommt?
Die Zeit hier hat mir beim Erwachsenwerden geholfen, ich bin viel reifer und verantwortungsbewusster geworden. Und dankbarer. Ich habe zu schätzen gelernt, wie gut es mir geht. Auch wenn Plan A nicht funktioniert hat, habe ich meinen Platz und meine Aufgabe gefunden.
Hier mache ich Sinn, weil meine ehrliche Persönlichkeit alle zum Lächeln bringt.
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