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Neue Rheinbabenwerkstatt feierlich eingeweiht

Am 20. Mai wurden die, seit Januar in Betrieb befindlichen, neuen Werkhallen der Rheinbabenwerkstatt feierlich eingeweiht. Nachdem am Donnerstag ernstzunehmende Sturmwarnungen für Freitag eingegangen waren, hatte das Team der Rheinbabenwerkstatt und der Werkhäuser kurzfristig alles von Draußen nach Drinnen verlegen müssen. Zum Glück schien dann zunächst doch die Sonne und gab der Veranstaltung den richtigen Rahmen.

Viele Gäste waren gekommen und der riesige Speisesaal füllte sich merklich. Zunächst eröffnete der kaufmännische Geschäftsführer Sebastian Schwager den Festakt: „Sowohl die Bedarfe von Menschen mit Behinderungen, als auch die von Werkstätten angebotenen Arbeitsaufgaben haben sich in den letzten Jahrzehnten enorm verändert. Ich freue mich, dass wir baulich den modernen Betreuungs- und Arbeitskonzepten der Bottroper Werkstätten entsprechen konnten und nun auch Menschen mit Autismus-Spektrum-Störungen einen besonders geeigneten Arbeitsplatz anbieten können. Zudem bieten die neuen Hallen mit ihrer zeitgemäßen Gebäudetechnik eine zukunftsorientierte, weil klimafreundliche Energienutzung“, so Sebastian Schwager.

Im Anschluss übernahmen der Superintendent Steffen Riesenberg und der theologische Geschäftsführer Karl Hesse mit einem kleinen Gottesdienst und anschließendem Segen für das neue Haus und seine Menschen, die dort arbeiten. Zentraler Punkt der gemeinsamen Andacht war die Frage, wem dieses neue Haus gehören würde? Dafür hatte die Holzverarbeitung der Rheinbabenwerkstatt extra für alle Gäste ein kleines Holzhaus gefertigt, in dem aus einem beweglichen „Mir“ durch Umdrehen ein „Wir“ werden konnte. So konnte jeder eine schöne Erinnerung aus dieser Veranstaltung mitnehmen.

„Als Oberbürgermeister bin ich sehr stolz auf die Arbeit, die hier in der Rheinbabenwerkstatt geleistet wird und ich freue mich, dass Sie in dem hiesigen Neubau optimale Voraussetzungen für Ihre Arbeit finden.“ Dies war ein Zitat von vielen aus dem Grußwort des Oberbürgermeisters Bernd Tischler, welches bei den Gästen sichtlich Eindruck hinterließen und für spontanen Beifall sorgte.

Im Anschluss daran erinnerte Ulrich Eversmann, 1. Vorsitzender des Vereins zur Förderung von Menschen mit Behinderungen e.V. Bottrop an die schwierigen Anfänge vor über 50 Jahren. Er zeigte sich mit der Entwicklung sehr zufrieden und versicherte allen handelnden Personen auch zukünftig die Unterstützung des Vereins.

Zum Schluss betonte Arnd Schreiner, Geschäftsbereichsleiter der Bottroper Werkstätten, dass Steine nicht alles sind: „Der Bau der neuen Hallen stellt nur einen Teil der Erneuerung der Rheinbabenwerkstatt dar. Erst gemeinsam mit dem neuen und modernen inhaltlichen Konzept, an deren Entwicklung sich sowohl Beschäftigte als auch Mitarbeitende beteiligen konnten, entsteht mehr passgenaue Teilhabe am Arbeitsleben.“ Er dankte im folgenden dem gesamten Team der Bottroper Werkstätten für das geleistete Engagement, um vor allem auch den kurzfristigen Umzug zum Jahreswechsel überhaupt möglich gemacht zu haben.

Bevor er jedoch die Gäste zu einem kleinen Imbiss und geführten Rundgängen durch die - für 4,7 Mio Euro aus Eigenmitteln finanzierten - neuen Werkshallen einladen konnte, sorgte ein Tanzvorführung, der Tanzgruppe SIO (Schwer in Ordnung), bestehend aus Menschen mit Behinderungen, für einen Beifall umtosten Auftritt. Ausdrucksstark und energiegeladen ließen sie einen Tag in der Rheinbabenwerkstatt vor den inneren Augen der Gäste tänzerisch erscheinen.

Für die geladenen Gäste endete die Einweihungsfeier mit einer leckeren Erbsensuppe und einer Führung durch die neuen Werkshallen. Besonders viel Lob gab es hier für die hellen Arbeitsplätze und die rollstuhlgerechten Innenhöfe zwischen den Hallen, die zu entspannten Pausen einladen. Für Mitarbeitende und Beschäftigte schloss sich noch eine gemeinsame, interne Feier an, auch leider in den Hallen statt drumherum, weil unterdessen das Wetter den versprochenen Regen herangetragen hatte.

 Sebastian Schwager, Kaufm. Geschäftsführer des Diakonischen Werkes, eröffnete die Feierlichkeiten
Sebastian Schwager, Kaufm. Geschäftsführer des Diakonischen Werkes, eröffnete die Feierlichkeiten
Superintendent Steffen Riesenberg und theologischer Geschäftsführer Karl Hesse
Superintendent Steffen Riesenberg und theologischer Geschäftsführer Karl Hesse segnen das Haus und alle Menschen, die dort arbeiten.
Bottroper Oberbürgermeister Bernd Tischler
Bottroper Oberbürgermeister Bernd Tischler
Der Andrang war groß.
Der Andrang war groß.
Holzverarbeitung in der neuen Werkshalle
Holzverarbeitung in der neuen Werkshalle
Viele Gäste waren an einer Führung interessiert
Viele Gäste waren an einer Führung interessiert
Helle Arbeitsplätze gibt es überall in den neuen Werkshallen.
Helle Arbeitsplätze gibt es überall in den neuen Werkshallen.
aus dem mir
aus dem mir
wird ein wir
wird ein wir
 Sebastian Schwager, Kaufm. Geschäftsführer des Diakonischen Werkes, eröffnete die Feierlichkeiten Superintendent Steffen Riesenberg und theologischer Geschäftsführer Karl Hesse Bottroper Oberbürgermeister Bernd Tischler Der Andrang war groß. Holzverarbeitung in der neuen Werkshalle Viele Gäste waren an einer Führung interessiert Helle Arbeitsplätze gibt es überall in den neuen Werkshallen. aus dem mir wird ein wir

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