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Werkstattbeschäftigte in der Altenpflege
Seit September letzten Jahres setzt das Diakonischen Werks Gladbeck-Bottrop-Dorsten im Altenzentrum Maria Lindenhof in Dorsten ein innovatives Inklusionsprojekt um. Beschäftigte der Bottroper Rheinbabenwerkstatt unterstützen das Team vor Ort.. Bei einem Besuch des Bundestagsabgeordneten Michael Gerdes und des Landtagsabgeordneten Thomas Göddertz (beide SPD) berichteten die Beteiligten von ihren bisherigen Erfahrungen.
„Werkstätten für behinderte Menschen bieten deutlich mehr als das, was allgemein wahrgenommen wird“, betonte Arnd Schreiner, Geschäftsbereichsleiter der Bottroper Werkstätten. Einzelarbeitsplätze auf dem ersten Arbeitsmarkt gehören selbstverständlich dazu, doch sie erfordern ein hohes Maß an Selbstständigkeit. Neu ist, dass nun erstmals eine Außenarbeitsgruppe eingesetzt wird – und zwar betriebsintern, im ebenfalls zur Diakonie gehörenden Altenzentrum Maria Lindenhof. Der Vorteil: Die Gruppe wird von Gruppenleiter Patrick Mango durch den Tag begleitet, angefangen bei der gemeinsamen Fahrt von Bottrop nach Dorsten.
Fünf Werkstattbeschäftigte sind derzeit im Altenzentrum Maria Lindenhof tätig. Geplant ist, ihre Zahl nach und nach auf zwölf zu erhöhen. „Es ist uns wichtig, das Projekt langsam aufzubauen“, so Arnd Schreiner. „Wir müssen schauen, welche Aufgaben unsere Leute übernehmen können, sie müssen die Arbeiten kennenlernen, sich in das Team einfinden. Und vor allem möchten wir, dass sie sich ausprobieren können, um dann von sich aus zu entscheiden, ob die Arbeit das Richtige für sie ist.“
Das Altenzentrum Maria Lindenhof ist in Wohnbereiche unterteilt, die jeweils über eine eigene kleine Küche verfügen. Dort unterstützen die Werkstattbeschäftigten die Hauswirtschaftskräfte. Sie decken den Tisch, holen den Essenswagen, schenken Kaffee ein, räumen Geschirr ab – und sie führen hier und da ein nettes Gespräch mit den Bewohnern und Bewohnerinnen. Im Wohnbereich 3 konnten die Gäste aus der Politik einen Eindruck davon gewinnen, wie das in der Praxis aussieht. Dort ist seit einigen Wochen Lou Bruckhaus im Einsatz – und die Bewohner und Bewohnerinnen möchten nicht mehr auf sie verzichten.
Für Michael Gerdes, der sich als Mitglied im Ausschuss für Arbeit und Soziales des Deutschen Bundestages seit vielen Jahren mit dem Thema Werkstätten beschäftigt, steht am Ende des Besuchs fest: „Das Projekt ist für alle Seiten ein Gewinn. Zuallererst für die Werkstattbeschäftigten, die hier eine sinnstiftende Aufgabe finden, sich als Teil des Teams fühlen und Anerkennung erfahren. Aber auch für die Bewohner*innen, die von dem neuen Miteinander profitieren und für die Fachkräfte im Altenzentrum Maria Lindenhof, die von einfacheren Aufgaben entlastet werden.“
Michael Gerdes und Thomas Göddertz sicherten zu, das Thema Außenarbeitsplätze in Werkstätten in die politischen Debatten einzubringen. Denn ob sich das Projekt auf weitere Einrichtungen ausweiten lässt, ist noch offen und hängt letztendlich auch von den politischen Rahmenbedingungen ab.
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