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ANgeDACHT
Den Frieden ins Gebet nehmen
Es ist Krieg in der Ukraine. Ich frage mich, ob es wohl vielen gerade so geht wie mir: dass mir das Leid von Menschen unangenehm nah ist und zugleich so fern und nicht wirklich vorstellbar.
Gerade sitze ich hier an meinem Schreibtisch und arbeite an Vorschlägen für unsere Häuser in der Seniorenhilfe, wie sie eine Gedenkecke für den Krieg in der Ukraine gestalten können. Sie bräuchten da ein paar Gebetsvorschläge…
Ich bleibe am Wort „Gebet“ hängen und an einer damit verbundenen Redewendung, die ich von Oma mitbekam: „Junge, Dich müssen wir mal ins Gebet nehmen!“ Den Satz sagte sie entschieden. Um ehrlich zu sein: Hörte sich nicht sooo nett an, wenn sie mir das sagte – auch wenn Oma in der Regel die liebste, tollste Oma auf der ganzen Welt war. Hörte sich eher an wie: Mein lieber Enkeljunge, jetzt ist aber eine Ermahnung dran. Komm in die Hufe, mach das so und so, oder: lass das gefälligst bleiben - je nach Anlass. Jedenfalls hatte ihre Ansage in dem Moment herzlich wenig mit Gebet zu tun, was mich als Kind enorm wunderte, sprach sie doch davon! Und Gebete waren bei Oma immer eine feierliche Angelegenheit. Mit Hände falten, Finger verschränken, tiefe Inbrunst, großes Vertrauen zu Gott, dem man im Gebet alles, aber wirklich alles anvertrauen durfte.
Einer sprachwissenschaftlichen Theorie folgend stammt die Redewendung von dem alten plattdeutschen Begriff „Gebett“ ab, bei dem im Laufe der Jahrhunderte das zweite „T“ abhandengekommen ist. Mit „Gebett“, auch ein anderes Wort für Gebiss, bezeichnete man die Gebissstange, mit denen Pferde geleitet und im Zaum gehalten werden. Das wäre dann der Redewendung „Jemanden zügeln“ oder „Jemanden an die Kandare nehmen“ sehr ähnlich. Denn auch die Kandare bezeichnet ja die Gebissstange bei Pferden. Ganz kindlich und heimlich wünsche ich mir, dass jemand mal den Putin ins Gebet nimmt wie Oma ihre Enkel und der sich das zu Herzen nimmt wie wir damals.
Wie schade, dass die Welt nicht so einfach ist.
In der Bibel findet sich übrigens keine entsprechende Stelle, wo jemand ins Gebet genommen wird. Aber gebetet wird. Aus Trauer. In Freude. In Klage. Mit Sehnsucht. Als Lob, als Dank, voller Verheißung: Drum lasst uns den Frieden und die Freiheit ins Gebet nehmen. Nicht so, dass sie gezügelt werden, sondern anders. Als Ziel unserer Sehnsucht. Als Motor unseres Handelns. Als Kraft, dem Bösen zu widerstehen. Und Gott antwortet unseren gesprochenen und ungesprochenen Gebeten: Fürchtet euch nicht und verliert nicht den Mut, denn ich, Euer Gott, bin bei Euch in all Eurem Tun. (vgl. Jos.1,9)
Bleibt noch mein Vorschlag für ein Gebet (und beim Gebet ganz feste an die Situation und Menschen denken, die mich gerade unbedingt angehen):
Da wohnt ein Sehnen tief in uns, o Gott, nach dir, dich zu seh´n, dir nah zu sein.
Es ist ein Sehnen, ist ein Durst nach Glück, nach Liebe, wie nur du sie gibst.
Um Frieden, um Freiheit, um Hoffnung bitten wir. In Sorge, in Schmerz – sei da, sei uns nahe, Gott.
(Anne Quigley, dt. Text: Eugen Eckert)
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