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ANgeDACHT
Gedanken zu Israel
„Herr Hesse“, sagt Frau Gigla, unsere neue Öffentlichkeitsreferentin in unserem Diakonischen Werk, „Sie müssen etwas schreiben zu Israel und den Massakern, das werden viele Menschen von Ihnen erwarten, so wie ich auch.“
Und so sitze ich dieser Tage am Schreibtisch. Das Schreiben fällt schwer. Um Unsagbares auszudrücken, fehlen mir die Worte. Was sollst du schreiben zu Massakern an Menschen säuglingsklein in einer Wiege liegend, an jungen Erwachsenen festivalfreudig, an Menschen allen Alters und Geschlechts, die einen anderen Glauben haben als die Täter.
Als Glaubender hilft es, die Hilflosigkeit gen Himmel zu schicken
Nennt man: Gebet.
Hilft als: Klage, Frage, Hoffnung, Bitte. Adressiert mein „Warum, Gott, warum nur?“ und auch mein „Was nun tun?“. Immerhin kommt da kein Schweigen zurück, sondern ein „Ich höre Dich, hörst Du mich?“. Ja Gott, dann halte ich jetzt mal den Mund und höre eine Deiner Geschichten aus dem Buch der Bücher*:
Menschen kommen zu Jesus, um ihm von zwei schlimmen Ereignissen mit Todesfolge für viele zu berichten: einmal werden Menschen, die feiern wollen – bei Jesus ist es kein Musikfestival, sondern ein Gottesdienst – von Kriegern des Pilatus' gemordet. Ziemlich zeitgleich muss in einer kleinen Nachbarstadt ein Hochhausturm – Pfusch am Bau? Korruption mit schlechtem Material? – eingestürzt und 18 Menschen auf einen Schlag begraben haben. „Warum nur Jesus, Sohn Gottes, was tun nun angesichts all dessen…“
Jesu Antwort entfaltet präzise: „Meint auf keinen Fall, dass die, die da gestorben sind, irgendetwas besonderes getan haben.“
Danke, denke ich im Jetzt, das nehme ich mit: Gottes Ablehnung einer auch heute populären, wie zynischen Auffassung im Sinne von: wem Schlimmes passiert, hat selber schuld, weil er vorher selber schlimmes verübt hat. Es gibt keine Gleichung von Schrecken gegen Schrecken. Keine Blut-Tat wird so zur Gut-Tat der anderen.
Jesu Antwort entfaltet dann auch: „meint ebenfalls nicht, dass ihr euch und euer Handeln damit selbst entlasten könnt" - nach dem Motto: da sehen die jetzt mal selbst, wie schlecht es uns geht.
Danke, denke ich im Jetzt, auch das nehme ich mit: Gottes Ablehnung einer beliebten Spielart des Sündenbock-Syndroms. Etwas Schreckliches, das andere trifft, kann nicht mich selbst entlasten. Habe ich als Kind 30 Jahre nach dem 2.Weltkrieg kennengelernt: manche Erwachsene relativierten die Ermordung von Juden durch Nazis mit dem Hinweis auf das Leid von Frauen, die von russischen Soldaten vergewaltigt wurden. „Ja, wir haben, aber die haben…“.
Jesu Antwort schlussfolgert: „Denkt um. Kehrt um. Noch ist es möglich.“
Danke, denke ich im Jetzt, auch das nehme ich mit. Es ist eine Herausforderung, gängige Denkmuster zu verlassen und gängigen Denkmustern entschieden zu begegnen.
Aber wer hat denn je gedacht, dass es immer nur leicht ist, zu leben, und in diesem Leben für etwas einzustehen, das deutsche Geschichte und christlichen Glauben als zwei feste Orientierungsmale ernst nimmt und eigenes Handeln danach ausrichtet. Da kann ich mich nicht enthalten. Und will es auch nicht.
Israel ist Teil deutscher Geschichte. Und christlicher Glaube hat jüdische Wurzeln.
Welche Namen der Unsagbar Gesagte auch hat: Nicht Gott ist das Problem. Es sind, wie üblich, seine selbsternannten Vollstrecker auf Erden. Und solche, die sich für Gott halten.
* In der Bibel ist die Geschichte zu finden beim Evangelisten Lukas, Kapitel 13,1-9
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