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Erasmus+ Junge Pflege
Zum dritten Mal seit 2010 führten die diakonischen Gesellschaften Arbeit und Bildung und Seniorenhilfe mit Partnern aus Deutschland (Johanniter-Akademie, Praxishochschule), Polen (CareWork) und Rumänien (Diakonia) ein transnationales EU-Projekt durch, das die länderübergreifende Qualifizierung von Pflegefachkräften und Laien, die in der Pflege von jungen pflegebedürftigen Menschen eingesetzt sind, zum Ziel hatte. In dem Erasmus+ Projekt mit dem Titel „Junge Pflege“ konnte ein Bildungskonzept, bestehend aus 16 Modulen für Pflegekräfte, entwickelt werden, das an zwei Hochschulen, Altenpflegeschulen und in der innerbetrieblichen Fortbildung erprobt, evaluiert und umgesetzt wurde.
In Deutschland sind pflegebedürftige Menschen im Alter zwischen 25 und 55 Jahren in der Regel in speziellen Abteilungen von Altenpflegeeinrichtungen untergebracht. Erst langsam werden die Versorgungsangebote auf die speziellen Bedürfnisse und Erwartungen der Betroffenen und ihrer Familien angepasst. Gleichzeitig stellt die Pflege junger und pflegebedürftiger Menschen an das Pflegepersonal besondere Anforderungen. Das bedeutet, dass das Qualifikationsprofil der professionell Pflegenden aber auch der Laien um den Aspekt der psychosozialen Pflege erweitert werden muss, um eine angemessene Pflege der Betroffenen sicherzustellen. Die in diesem Projekt entwickelten Fortbildungsmodule, tragen diesem Rechnung, indem sie die pflegerischen Besonderheiten der Zielgruppe aufgreifen und das Pflegepersonal im Rahmen von Fortbildungen qualifizieren. So entstand ein in der täglichen Praxis anwendbares Bildungskonzept für die Aus-, Fort- und Weiterbildung von Pflegekräften, bestehend aus einem Modulhandbuch, einem Dozentenleitfaden zur kompetenzorientierten Unterrichtung der Lernenden, einem Handlungsleitfaden zur Anpassung der Module auf andere Bereiche sowie eine Evaluationsdokumentation, die den Projektverlauf und die Ergebnisse bewertet. Alle aufgeführten Ergebnisse können zukünftig sowohl in Deutschland, als auch in den Partnerländern überregional angewendet werden. Die entwickelten Module wurden jeweils von den unterschiedlichen Partnern im ambulanten und stationären Alltag erprobt und wissenschaftlich ausgewertet. Sie sind in sich abgeschlossen und können jetzt themenorientiert angewandt werden.
Auch die „Junge Pflege Gladbeck“ der Diakonie hat bereits die Module geschult und ihre Mitarbeitenden qualifiziert. Alle Teilnehmer lobten die Inhalte und gaben an, dass sich die Arbeit dadurch weiter professionalisiert und Pflege und Betreuung an Qualität zugenommen hat. „Die Schulung hat mein Verständnis für viele Verhaltensweisen der Bewohner deutlich verbessert. Ich sehe meine Arbeit jetzt mit ganz anderen Augen und kann mit einigen Situationen viel gelassener umgehen“, erläutert Hauswirtschaftlerin Stela Matthes. Auch die Wohnbereichsleitung der Jungen Pflege Gladbeck, Natalie Wittstamm sieht eine positive Entwicklung: „ Die Schulung hat das gesamte Team auf einen einheitlichen Wissensstand gebracht und so die Kommunikation deutlich verbessert.“
Vor dem Hintergrund der europaweiten Anerkennung von Berufsabschlüssen und erworbenen Kompetenzen, liegt nun ein europäisches Fort- und Weiterbildungskonzept vor, welches in die bestehenden Ausbildungssysteme oder Fort- und Weiterbildungsangebote der Partnerländer implementiert werden kann. Dieses Projekt wird mit EU-Mitteln unterstützt. Diese Veröffentlichung stellt die Meinung des Autors dar und die Kommission übernimmt keinerlei Verantwortung für den Gebrauch von hierin enthaltenen Informationen.
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