Newsletter 10/22

Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,

liebe Interessierte,

vergangene Woche ist eine Langzeitstudie zu den Ängsten und Sorgen der Deutschen 2022 veröffentlicht worden. In ihr nehmen Sorgen um Geld und die Zukunft vordere Plätze ein. Insgesamt wird aber auch - fast erleichtert? - festgestellt, dass der "Angst-Index" zwar um sechs Prozentpunkte stieg und mit 42% den höchsten Wert seit vier Jahren beträgt, er aber immer noch weit unter dem Spitzenwert von 2016 nach Terroranschlägen und Flüchtlingsdebatte mit 52% liegt. Zum Ende der Studie wird darauf verwiesen, wie wichtig es ist, sich nicht immer nur Krisen und Ängste vor Augen zu halten, sondern auch Dinge zu vergegenwärtigen, die ermutigen und einfach schön sind. Versuchen wir beides in diesem Newsletter: Themen ernst zu nehmen, die unser Werk beschäftigen, und zu vergegenwärtigen, wo es ausnehmend Grund zur Freude gab und gibt. zum Herbstbeginn kommt eine neue Stressumrage raus, die nach über zwei Jahren feststellt, dass wir in Deutschland zwar zunehmend im Stress sind, doch dass die Zahlen nach über zwei Jahren Covid-Pandemie besser als erwartet ausfallen. Damit es so bleibt empfielt die Studie, dass man möglichst viel Freude suchen sollte. In den Zeiten von Grippewelle, Coronawelle und Energiekostensteigerungen sollten wir uns vielleicht ein Beispiel an den Kindern nehmen und einfach mal wild durchs bunte Herbstlaub spazieren und uns an den Farben freuen. Denn Freude und Lachen stärkt das Immunsystem, währenddessen Verdrießlichkeit es eher hemmt.

Freude war auch das vorherrschende Gefühl bei der offiziellen Einweihung des Projektes Generation³ in Gladbeck-Brauck. Gemeinsam mit Vertreter:innen von Kirche und Stadt haben wir das Gelingen dieses ambitionierten und besonderen Wohnprojektes gefeiert.

Freude konnte man auch bei der Held:innnen-Party der Seniorenhilfe spüren. Das Leitungsteam der Seniorenhilfe bedankte sich bei seinen Mitarbeitenden für über zwei Jahre füreinander da sein in der Pandemiezeit mit einer grandiosen Party auf der sich die Held:innen einfach mal einen Abend lang selbst feiern durften.

Freuen können wir uns auch über die neuen Bundesfreiwilligendienstleistenden, die mit Neugier und Einsatzbereitschaft in ihren Einrichtungen begonnen haben.

Bei aller Freude vergessen wir jedoch auch nicht die Ernsthaftigkeit der aktuellen Situation. Der Ukrainekrieg dauert an und damit verbunden steigen die Energiepreise in unbekannte Höhen. Mehr hierzu lesen Sie in unserem Top Thema in dieser Ausgabe.

Wir wünschen Ihnen nun viel Freude beim Lesen.

Bleiben Sie gesund und lebendig

Ihre Karl Hesse & Sebastian Schwager

Geschäftsführung des Diakonischen Werkes Gladbeck-Bottrop-Dorsten