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Eine Mitarbeiterin des Diakonischen Werkes Gladbeck-Bottrop-Dorsten schminkt vorsichtig eine beeinträchtigte Frau. 150318_DiakonieBottrop_119.jpg

Innovationstransfer Junge Pflege

Leonardo - Innovationstransfer Junge Pflege

"Adaption, Transfer und Verbreitung eines modularen Bildungskonzeptes für Pflegepersonal in der ambulanten und stationären Pflege von jungen pflegebedürftigen Menschen“

„Leonardo Da Vinci“ ist ein Programm der EU, mit dem Ziel, die Zusammenarbeit der Länder in den Bereichen der Aus-, Fort- und Weiterbildung in Europa zu verbessern. Im Rahmen eines zweijährigen Leonardo-Innovationstransferprojektes arbeiten die Diakoniegesellschaften Arbeit und Bildung als Projektkoordinator und die Seniorenhilfe, die Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. Johanniter Akademie, die GKT aus Polen sowie die Fundatia Crestina Diakonia aus Rumänien gemeinsam an einem Fortbildungskonzept für Pflegepersonal mit einem Schwerpunkt auf der Pflege von jungen Menschen.

Das aktuelle Projekt schließt sich inhaltlich an ein Erstes, im Juli erfolgreich beendetes Leonardo-Projekt „Junge Pflege“ an. Im ersten Projekt stand die Analyse der Ausbildungs- und Versorgungsstrukturen der beteiligten Länder im Mittelpunkt. Sowohl in Deutschland wie auch in Polen und Rumänien ist die Pflege von jungen Menschen noch kein eigenständiger Pflegebereich, der die spezifischen Anforderungen der jungen zu Pflegenden ausreichend berücksichtigt. In allen Partnerländern kann der Ansatz – „ambulant vor stationär“ – für diese Personengruppe zukünftig nur sichergestellt werden, wenn verstärkt Pflegekräfte aus-, fort- und weitergebildet werden. Das trifft in besonderem Maße auf die ambulante Pflege von jungen pflegebedürftigen Menschen zu, da in allen Ländern der Bedarf an ambulanter Versorgung und Betreuung bis 2020 steigen wird. Eine bedarfs- und bedürfnisgerechte Pflege dieses Personenkreises ist nur möglich, wenn die in den Ländern jeweils geltenden Ausbildungen und anerkannten Fort- und Weiterbildungen durch die Vermittlung von zusätzlichen Kenntnissen und Qualifikationen ergänzt werden. Im ersten Projekt entwickelten die europäischen Partner aus Deutschland, Polen und Rumänien schon zwei Bildungsmodule, die in Rumänien bereits in die Ausbildungsstruktur als anerkannte Weiterbildung integriert worden ist.

Ausgangslage für das jetzt anschließende Projekt ist der dringliche Bedarf eines modular aufgebauten Bildungskonzeptes, das die Qualifikationsniveaus des Pflegepersonals, die Anforderungen an das Pflegepersonal, die Besonderheiten und Bedarfe der Pflegebedürftigen und die Ausbildungsstrukturen sowie gesellschaftlichen Rahmenbedingungen der Länder berücksichtigt. Dieses nach dem EQR (Europäischer Qualifikationsrahmen) zu entwickelnde Bildungskonzept gilt es in den nächsten zwei Projektjahren zu erproben und in die beruflichen Ausbildungsstrukturen von Pflegekräften in die Partnerländer zu integrieren. Um dies zu erreichen, müssen die einzelnen Projektpartner verschiedene Aufgaben innerhalb eines bestimmten zeitlichen Rahmens bearbeiten. Die Arbeit und Bildung gemeinn. GmbH der Diakonie fungiert als Projektkoordinator und Projektleiter und ist für die prozessbegleitende Evaluation der zweijährigen Projektlaufzeit verantwortlich, bei der sie von der Fachhochschule Bielefeld unterstützt wird.

Der polnische Projektpartner wird vorhandene modular aufgebaute Bildungscurricula, –modelle und –konzepte in den Projektländern unter Berücksichtigung ihrer Anpassung im Bereich der „Jungen Pflege“ analysieren und die Seniorenhilfe der Diakonie wird die Entwicklung von acht Modulen auf Basis der Ergebnisse des polnischen Projektpartners übernehmen.

Die anschließende Erprobung in den Ländern liegt in den Händen des rumänischen Projektpartners. Die Erstellung eines multinationalen, modularen Bildungscurriculums übernimmt die Johanniter-Unfall-Hilfe.

Eine weitere gemeinsame Aufgabe ist die Verbreitung der Projektergebnisse bei Aus- und Weiterbildungsinstitutionen sowie regionalen und staatlichen Stellen in den jeweiligen Ländern. Das entstehende Bildungskonzept und Curriculum „Junge Pflege“ wird sich an den Vorgaben der einzelnen Partnerländer orientieren aber auch die Möglichkeit der Übertragung auf andere EU-Länder beinhalten.

Die nachhaltige Zielrichtung des Projektes ist es, mittelfristig zusätzliche ambulante Versorgungsstrukturen und Aus- und Weiterbildungsstrukturen aufzubauen oder die Bestehenden um den speziellen Pflegeansatz „Junge Pflege“ zu ergänzen. Ein Teilziel ist es daher, ausgebildete Pflegekräfte im ambulanten und stationären Bereich und Personen mit pflegerischen Grundqualifikationen weiterzubilden, damit in allen Ländern mittelfristig diese zusätzlichen Versorgungsstrukturen für junge pflegebedürftige Menschen überhauptaufgebaut werden können.

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