Newsletter 12/23

Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,
liebe Interessierte unseres Werkes,

das Jahr neigt sich mit großen Schritten dem Ende zu. Vorher ist noch – klar: Weihnachten. Das Fest der Liebe. Und was alles #ausLiebe entstehen kann, zeigt der 175. Geburtstag von Johann Hinrich Wichern. 

Der Hamburger Theologe und Lehrer einer Sonntagsschule legt eben vor 175 Jahren den Grundstein der Diakonie, als ihm in den Armutsvierteln der Hansestadt das trostlose Leben begegnet. Um die Kinder vor Hunger und Krankheiten zu retten und Bildung zu ermöglichen, gründet er im Alter von nur 25 Jahren das Rauhe Haus zur "Rettung verwahrloster und schwer erziehbarer Kinder".

Aber er will noch mehr: Auf dem ersten evangelischen Kirchentag in Wittenberg hält er eine fünfstündige Rede, in der er der Kirche kollektives Versagen an der verarmten Bevölkerung vorwirft und für ein Netzwerk der „rettenden Liebe“ wirbt. Eine innere Mission der Kirche soll es werden. Die „Innere Mission“ wird der Vorläufer des heutigen Diakonischen Werkes. Was alles so aus (Nächsten-)Liebe entstehen kann.

Aber da ist ja noch ein Geburtstag, den wir feiern – klar: Weihnachten. Die Geburt Jesu Christi. Und wieder: ein armes Kind. Hier in einem Stall in Betlehem, weil niemand Obdach gab. Mensch gewordene Nächstenliebe.

Und heute? Wir blicken immer noch besorgt nach Israel, in die Ukraine und in viele andere Krisenregionen und vermissen so oft Nächstenliebe. Gleichzeitig erfahren wir im Kleinen, bei uns im Werk und im eigenen Umfeld: Doch, da ist Nächstenliebe. Beim „füreinander da sein“, bei der helfenden Hand, beim tröstenden Wort. Jeden Tag passieren Dinge #ausLiebe, oft genug in Ihrer Arbeit. Dafür danken wir Ihnen aus ganzem Herzen.

Wir wünschen Ihnen und Ihren Familien einen guten Übergang nach 2024 und für das neue Jahr Gesundheit und Glück und viele inspirierende Momente im Privaten und Beruflichen.
Zuvor aber wünschen wir Ihnen und Ihren Lieben frohe Weihnachten.

Ihre Geschäftsführung des Diakonischen Werkes