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Superintendent Steffen Riesenberg und theologischer Geschäftsführer Karl Hesse SupKH_DSC_0109.jpg

ANgeDACHT

Ansprache im Gottesdienst zur Einweihung der neuen Werkhallen der Rheinbabenwerkstatt am 20.05.2022

Das Rauschen vom Himmel erfüllte das ganze Haus,
und als sie begannen, zu reden,
hörte sie jeder in seiner eigenen Sprache.“ (Apostelgeschichte 2)

Liebe Alle,
beim Rauschen fällt mir erstmal nicht der Himmel ein,
sondern das Rauschen der Maschinen im Gebäude. Wenn die Fräse läuft.
Wenn gebohrt und abgesaugt wird.
Das Quietschen vom Gabelstaplergummi auf Industrieboden.
Das Surren vom Elektromotor, wenn die Jalousie zwischen Produktionshalle und Lieferzone nach oben und unten saust.

Rauschen können einem auch die Ohren von dem vielen
Gezwitscher und Reden der ganzen Menschen in den Hallen und Fluren: Menschen, die in ihrer Arbeit bei sich sind, wirksam sein können,
Wirksamkeit erleben. Teilhabe.
Wie grandios ist das denn, dass hier ausgesprochen und unausgesprochen jedem und jeder erlebbar wird:
Du bist dabei.
Du bist nicht nur ein Gedanke Gottes, nein,
Du bist echt, ganz wirklich und wirklich gewollt.
Ein solches Rauschen kann ganz glücksselig berauschen…

Wo es rauscht, da ist Zug drin, da entsteht neues, da ist Frischluft,
das macht lebendig,
darüber redest du gerne, und jede und jeder hat da so eine eigene Sprache, immerhin geht es um ein neues Haus!! –

Gibt es eigentlich jemandem, dem dieses Haus besonders gehört?

„Mir gehört das Haus besonders“, könnte die Mutter Diakonisches Werk zu ihrer Tochter Rheinbabenwerkstatt sagen,
„wir haben geplant, beschlossen, gebaut, und das mit eigenen Mitteln.“

„Mir gehört das Haus besonders“, könnte der Landschaftsverband sagen und auf die gesetzlichen Rahmenbedingungen im SGB sowie die Anerkennung von 287 Arbeitsplätzen verweisen.
"Mir gehört das Haus besonders“, könnte der Werkstattrat sagen, wir arbeiten hier schließlich an unseren 287 Werkstattarbeitsplätzen.

„Mir gehört das Haus besonders“, könnte der soziale und pädagogische Dienst sagen, „denn ohne unsere Betreuung läuft hier mal gar nichts, das ist ja wohl allen klar wie Kloßbrühe, oder?!

“ Wir sprechen alle unsere eigene Sprache.
Und es ist elementar für unsere Arbeit, unseren Beruf, unser Leben.
Dass wir eine Sprache sprechen, die mein Anliegen formuliert und von anderen dann auch verstanden wird.
LWL, Werkstattrat, Werkstattleiter, Aufsichtsrat, Politik.
Verschiedene Stimmen, verschiedene Sprachen müssen sich nicht gegenseitig übertönen.
Gemeinsam orchestriert wird eine Symphonie daraus, weil viele
„MIRs“ ein „WIR“ bilden können.

Der Bibelvers, der die Einladungskarte und die Einweihungsfeier titelt, verdichtet,
wie Menschen in ihrem je eigenen „Sprech“ das Wunder erleben, eine gemeinsame Botschaft zu verstehen:

Dass es um ein Leben geht, in dem alle einen würdigen Platz finden und da ein Gott ist, der in uns allen lebt und webt.
In der uns eigenen und stets leicht verständlichen Kirchensprache nennen wir das Pfingsten…

Das Rauschen vom Himmel erfüllte das ganze Haus,
und als sie begannen, zu reden,
hörte sie jeder in seiner eigenen Sprache …mit einer Botschaft:
Du findest hier deinen Platz
und arbeitest mit in einer Gesellschaft,
die nicht nur nein – mein - mir kennt, sondern ja – du – wir.

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