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Sechs Mitarbeiter aus unterschiedlichen Abteilungen des Diakonischen Werks Gladbeck-Bottrop-Dorsten, sowie eine Therapieschnecke und ein Therapiepferd stehen pfeilförmig hintereinander. Ein Mann im Vordergrund hält lächelnd ein Schild mit dem Slogan: "Karriere, Kinder und vielfältige Erfahrungen miteinander vereinbaren - dafür steht unser Werk." Die anderen Personen sind freundlich wirkend unscharf im Hintergrund erkennbar.

Das ist Alexander

Alexander Escher

Geschäftsbereichsleiter Selbstbestimmt Wohnen

Als Geschäftsbereichsleiter der Selbstbestimmt Wohnen gGmbH habe ich heute die Verantwortung für viele Mitarbeiter, unsere Bewohner und Kunden, unser Budget, Wirtschaftlichkeit und unsere Prozesse.
Das war 1993, als ich meinen Zivildienst beim Diakonischen Werk antrat, nicht absehbar. Und auch nicht geplant. Ursprünglich wollte ich meinen Zivildienst ableisten und Chemie oder Pharmazie studieren, mich also mit Elementen und chemischen Prozessen beschäftigen.

Die Arbeit mit Menschen mit einer psychischen Erkrankung hat mir neue Türen geöffnet, durch die ich gerne gegangen bin. Neben meinem Studium zum Diplom-Pädagogen habe ich im jetzigen Dorothea-Buck-Haus als Gruppenhelfer gearbeitet und eine unserer Außenwohngruppen im Zentrum der Stadt Bottrop mit aufgebaut. Als die Entscheidung fiel, das Dorothea-Buck-Haus zertifizieren zu lassen, fiel mir diese Aufgabe zu. Das war eine spannende und lehrreiche Zeit. Wir mussten uns mit einem völlig neuen Thema beschäftigen und ein Qualitätsmanagement-System aufbauen. Das bedeutete viele Arbeitskreise leiten, Gespräche führen, Prozesse definieren und dokumentieren. So haben wir jeden einzelnen Betreuungsprozess beschrieben, vereinbart und interne Qualitätszirkel gegründet.

Ich erinnere mich noch gut an mein erstes Audit: Sind wir Norm-konform? Bestehen wir die Prüfungen? Wie sind die Auditoren? Es hat alles gut geklappt und wir haben anschließend eine Zertifikatsparty gefeiert, wir waren alle stolz auf das Erreichte und das Gelernte. Neue gesetzliche Anforderungen haben es nötig gemacht, das gesamte Diakonische Werk Gladbeck- Bottrop-Dorsten zertifizieren zu lassen. Das konnte ich natürlich nicht mehr alleine leisten und wir haben einen professionellen QM-Bereich aufgebaut, in welchem sich heute 5 Mitarbeiter um unser Qualitätsmanagement kümmern und regelmäßige Audits abhalten.

Nachdem mein Fokus einige Jahre auf unseren Prozessen lag, wollte ich mich gerne verändern und wieder näher an den Menschen sein. Aber ich wollte das Diakonische Werk dafür nicht verlassen müssen. Bietet das Werk mir eine Perspektive?
Die Gründung unseres Bereiches Selbstbestimmte Lebensräume (SeLe) gemeinsam mit dem Wittekindshof stand an und man hat mir zunächst die Projektleitung für den Aufbau und anschließend die Leitung für den operativen Betrieb angeboten. Diese habe ich gerne angenommen.
Das war eine spannende Zeit, von der ersten Idee über die Bauplanung, Gründung der Gesellschaft, Wahl der Inneneinrichtung, Einstellen von neuen Mitarbeitern, Erstbelegung, Abstimmung von Betreuungsangeboten und Prozessen. Erste Belegungsgespräche wurden bereits vor Baubeginn geführt. Ich konnte mich dabei immer auf erfahrene Kollegen verlassen, es war von Beginn an Teamarbeit. Wir haben ein Angebot für Menschen mit hoher Verhaltensauffälligkeit geschaffen und mussten die Wohngruppen zusammenstellen, abhängig von Persönlichkeiten und Hilfebedarfen.

Die Chance etwas Neues von Anfang an zu begleiten und zu gestalten bekommt man nicht oft im Leben. Ich konnte meine eigenen Ideen und Vorstellungen einbringen und hatte Zugriff auf Erfahrungen und Fachkompetenzen des gesamten Werkes.

Ich war zurück im Tagesgeschäft und musste in die neue Rolle als Führungskraft hineinwachsen. Ich hatte zu jeder Zeit die Rückendeckung der Geschäftsführung und konnte an Weiterbildungen teilnehmen. Seit 2019 habe ich die Gesamtverantwortung für den Geschäftsbereich Selbstbestimmt Wohnen. Der Verantwortungsbereich ist größer geworden und ich habe mehr externe Schnittstellen wie Ministerien oder Ämter. Ich habe neue Handlungs- und Gestaltungsspielräume und ein tolles Team, das neue Ideen und Veränderungen mitträgt und umsetzt.

Gesetzliche Änderung wie das BTHG verlangen eine gewisse Dynamik. Wir müssen das neue System in unsere Angebote überführen und auf veränderte Rahmenbedingungen reagieren. War ich im Qualitätsmanagement noch sehr operativ unterwegs liegt heute der Schwerpunkt meiner Arbeit in der Strategie und der Führung. Ich gebe meinen Mitarbeitern den Rahmen für ihre tägliche Arbeit, bin entscheidungsfreudig und verlässlich in Wort und Tat. Talente entdecken und fördern, Mitarbeitergespräche führen, Zahlen im Blick haben, die Organisation weiter entwickeln gehören ebenso dazu wie die Umsetzung neuer Gesetze und Vorschriften.

Ich hatte im Diakonischen Werk immer eine berufliche Heimat und die Möglichkeit zur persönlichen und fachlichen Entwicklung. Aufgrund der Vielfalt und der Durchlässigkeit unseres Werkes durfte ich verschiedene Bereiche kennenlernen und musste dafür nicht den Arbeitgeber wechseln. Im Gegenteil, ich habe stets auf Erfahrungen und Wissen aufbauen können.
Auch wenn die Arbeitsbelastung bisweilen hoch war: Ich konnte immer mein Beruf- und mein Privatleben miteinander vereinbaren. Was gar nicht so trivial ist, bei 5 Kindern. Aber unsere Rahmenbedingungen und unsere Kultur erlauben einen menschlichen Umgang miteinander, auch wenn wir ein großes Unternehmen sind, das wirtschaftlich und organisatorisch funktionieren muss.

Ich hatte immer Glück mit meinen Vorgesetzen, man hat mir viel zugetraut und mein Potential erkannt und gefördert. Das ist auch mein Ansporn als Vorgesetzter: Meine Mitarbeiter sollen sich gut geführt fühlen. Das ist mir wichtig. Was mir besonders gefällt? Wenn ich heute mit meinen Kindern über die Bottroper Kirmes oder den Weihnachtsmarkt gehe treffe ich Bewohner unserer Häuser. Einige kenne ich schon seit Jahren und sie kommen lächelnd auf mich zu, ohne Berührungsängste. Das muss an unserem offenen wertschätzenden Umgang liegen, sowohl unter Kollegen als auch mit unseren Klienten.

Ich hatte im Diakonischen Werk immer eine berufliche Heimat und die Möglichkeit zur persönlichen und fachlichen Entwicklung.

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