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Die Kellermann-WG wählt!
Die WG-Kellermann wählt!
Anika würfelt und zieht ihr Püppchen auf ein Aktionsfeld: eine Aktionskarte trägt ihr auf einen wichtigen politischen Standpunkt mit den Mitspielenden zu diskutieren. Sie strahlt: Inklusion kommt es wie aus der Pistole geschossen von der 28-Jährigen. Dass alle Menschen gleich behandelt werden, dass Menschen mit Behinderung die gleichen Rechte haben, wie Menschen ohne Behinderung“ Mit dieser politischen Botschaft erntet sie zustimmendes Gemurmel bei ihren Mitspielern. Nicht verwunderlich, denn wir befinden uns in einer Außenwohngruppe des Ernst-Wilm-Haus für Menschen mit Behinderung. Ihre 6 Mitspieler:innen und WG-Bewohner:innen haben alle schon aufgrund ihrer Verschiedenheit Ausgrenzung der Gesellschaft erfahren. Der Wunsch nach Akzeptanz und Normalität ist groß. Aktuell bereitet sich die Wohngemeinschaft akribisch auf die Wahlen vor. WG-Koordinatorin Bernadette Walochnik hat ein Wahlkampf-Ralley-Spiel im Internet bestellt. Die Spieler:innen müssen mit ihren Püppchen über ein Spielfeld ziehen und unterschiedliche Aktionen ausführen oder Fragen zur Wahl und dem Wahlsystem beantworten. Manche Fragen sind ganz schön kniffelig, da muss auch die Teamkoordinatorin über die Antwort grübeln. Doch zurück zur Debatte, denn so leicht hat Annika ihre Wähler mit ihrem Wahlkampfthema Inklusion noch nicht im Sack. Patrick findet, dass der Umweltschutz mindestens genauso wichtig ist. WG-Mitbewohner Justin steigt sofort ein, denn er arbeitet in der Garten- und Landschaftspflege und stellt fest, dass die öffentlichen Grünflächen zunehmend vermüllt sind. Das findet er nicht gut. Das muss die Politik ändern. Dass Menschen mit Behinderung wählen dürfen, finden hingegen alle gut und deswegen sind sie mit Feuereifer dabei, wenn Bernadette Walochnik und ihr Team ihnen den Wahl-o-maten erklären, oder ihnen die Wahlprogramme der Parteien in leichter Sprache vorlesen. Wählen gehen ist eine ernste Angelegenheit für die WG. „Wer nicht wählen geht, bestimmt nicht mit und darf sich später nicht beklagen“, weiß die 42jährige Sandra. Die Bewohner:innen kennen die drei Kanzlerkandidaten und wissen zu welchen Parteien sie gehören. Die Wahlprogramme durchforsten sie nach Aussagen zu ihren Themen und stellen fest, große Unterschiede sind gar nicht so leicht zu finden. Jeder der WG-Bewohner:innen hat ein Wahlplakat gemalt, auf dem er sein wichtigstes Thema aufgreift. „Man findet Begriffe wie Frieden, Gleichberechtigung und Umweltschutz. Was man nicht findet sind abfällige Bemerkungen über andere oder deren Themen. "Davon könnten sich die realen Parteien mal ein Beispiel nehmen“, freut sich Bernadette Walochnik über die Kreativität ihrer WG. Doch bis zur Wahl sind noch ein paar Tage Zeit und es gibt noch so viel zu erfahren, zum Beispiel was eine Ampel- oder Deutschland Koalition ist? Das Team geht schnell auf solche Fragen ein und hängt eine Farbskala der der Parteien an die Wand. Jede Partei hat auch eine Farbe und wenn bestimmte Parteien zusammenarbeiten, dann kann man aus den Farben eine Ampel (rot-gelb-grün) sehen oder eine deutsche Flagge (schwarz – rot – gelb). Die Nachrichten verfolgen sie nicht regelmäßig, denn sie sind nicht in leichter Sprache. „Das erste, was ich ändern würde, denn Nachrichten sind für alle wichtig“, meint Annika, wenn man sie fragt, was sie tun würde, wenn sie Kanzlerin wäre.
Und übrigens, der Wahl-o-mat in leichter Sprache heißt wahltraut, schon gewusst?
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